Bevölkerung

Jede*r kann dem Rebhuhn helfen!

Bitte bleiben Sie bei Spaziergängen im Brutzeitraum von April bis Ende August auf den Wegen und leinen Sie Ihren Hund an, damit die Rebhühner nicht aufgescheucht werden.

Durch den Kauf von regional erzeugten Produkten von den ortsansässigen Landwirtschaftsbetrieben können Sie diese unterstützen. Ohne die wertvolle Arbeit unserer Landwirt*innen wäre die Umsetzung des Rebhuhn-Projekts nicht möglich.

Wer sich persönlich engagieren möchte, ist eingeladen das jährliche Rebhuhn-Monitoring im Frühjahr zu unterstützen. Wenn Sie mithelfen wollen, wenden Sie sich bitte an den Wildtierbeauftragten des Landkreis Freudenstadt (Peter Daiker, 07441 920-5077).

 

Freuen Sie sich über blühende und artenreiche Elemente in der Landschaft!

Wegränder, Böschungen, Wiesenwege, Säume und Feldraine mit Altgras

Sie alle bilden in der Agrarlandschaft die Nahrungsgrundlage für Rebhühner und ihre flugunfähigen Jungtiere und dienen als Verstecke, sofern sie von Frühjahr bis Ende des Sommers nicht gemäht werden. Erst Ende August sollte hier eine Mahd mit Abräumen des Mähguts erfolgen, um den Boden auszumagern und damit den Blütenreichtum zu fördern. Teile der Flächen bleiben optimaler Weise als sogenannte Altgrasstreifen stehen. Es wäre zudem wünschenswert, wenn zu Feldwegen zugehörige Ränder wieder ihre Aufgabe als Wegränder erfüllen könnten, das heißt hier sollte weder Getreide angebaut noch gedüngt oder gespritzt werden. So kann deren Wirkung als Vernetzungselement in der Landschaft wiederhergestellt werden.